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Stadtrundgang

Senieorenbeirat und AKS

Bei kaltem, aber trockenem Winterwetter haben wir gemeinsam einen "Rundgang durch die Altstadt für mobilitätseingeschränkte Personen" gemacht. Es war der Jahresabschluss, aber gleichzeitig ein Ausblick auf die Arbeit im kommenden Jahr. Die Stadtführerin Christiane Kruse konnte viel über das historische Helmstedt berichten. Über die neuere Geschichte konnten die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus eigener Erfahrung berichten und in Erinnerungen schwelgen.

Treffpunkt am Rathaus um 10 Uhr
Foto: wdh

Das derzeitige Erscheinungsbild der Innenstadt verstehen wir als eine Herausforderung für die Zukunft. Rat und Verwaltung haben die Belebung der Innenstadt in den Fokus genommen. Der AKS "Senioren als Vorbild im Straßenverkehr" und der "Seniorenbeirat der Stadt Helmstedt" haben sich in den Entscheidungsprozess sowohl beim "Quartiermanagement", als auch in den politischen Gremien eingebracht. Nach unserer Auffassung gehören die Wallanlagen unbedingt zum Entwicklungsgebiet. Sie sind ein Alleinstellungsmerkmal unserer historischen Altstadt.

Wir haben Zweifel, ob die Innenstadt dadurch gestärkt werden kann, dass man die wirtschaftliche Entwicklung des übrigen Stadtgebietes verhindert. Im Zeitalter stark eingeschränkter individueller Mobilität und mangelhaftem ÖPNV, sollte in den Stadtvierteln und eingemeindeten Dörfern, eine funktionierende soziale Infrastruktur z.B. durch einen Nahversorger erhalten bleiben.

Beim Rundgang konnten wir feststellen, dass sich in der Innenstadt Gewerbe geballt haben, die keineswegs ein Einkaufs- und Aufenthaltserlebnis fördern. Möglicherweise könnte man die Innenstadt attraktiver machen, indem die Ansiedlung bestimmter Gewerbe beschränkt wird. Wir appellieren an die Eigentümer der Immobilien, sich der sozialen Verantwortung für eine lebenswerte Innenstadt zu stellen.

Einige positive Beispiele gibt es bereits. Auf lange Sicht dürfte es sich auch für Eigentümer rentieren, wenn Wohnen und attraktives Gewerbegemisch wieder mehr Menschen in die Innenstadt locken. Der absehbare Wertverfall der Immobilien könnte gestoppt werden. Bei dem Rundgang haben wir jedenfalls den Eindruck gewonnen, dass der Versuch durch Einschränkungen im übrigen Stadtgebiet und den eingemeindeten Dörfern bisher zu keiner attraktiven Innenstadt geführt hat.

Das arbeitsreiche Jahr ließen wir bei Glühwein auf dem heimeligen Weihnachtsmarkt ausklingen und werden uns weiterhin für unsere Heimatstadt Ideen entwickeln und uns dafür einsetzen.

Fotos: wdh
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