
Über uns
Senioren als Vorbild im Straßenverkehr
Am 10.12.1992 fand in der Begegnungsstätte "St. Ludgerus“ in Helmstedt die Aus- und Fortbildung von Moderatoren für das Programm "Senioren Als Vorbild im Straßenverkehr“ statt. Ursprung war eine Initiative der Landesverkehrswacht Niedersachsen gegen die Gefährdung älterer Menschen im Straßenverkehr.
Im Zusammenwirken Polizei Helmstedt, Stadt Helmstedt und Kreisverkehrswacht Helmstedt hat sich der Arbeitskreis am Mittwoch, den 13.01.1993 im Gebäude des heutigen Polizeikommissariats Helmstedt gegründet. Von Beginn an arbeiten wir mit der benachbarten Verkehrswacht in Sachsen-Anhalt zusammen. Zum jetzigen Verkehrskompetenzzentrum Völpke hatte sich gleich nach dem Wegfall der Innerdeutschen Grenze eine Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht Helmstedt entwickelt, die wir im AKS fortführen.
Seit Juni 2017 hat sich die Polizei im Polizeikommissariat Helmstedt aus der aktiven Zusammenarbeit zurückgezogen und stellt uns damit auch keine Räumlichkeiten mehr für unsere Versammlungen zur Verfügung. In Folge haben Mitarbeiter des Präventionsteams der Polizeiinspektion Wolfsburg einige Referate über Kriminalprävention und Verkehrssicherheitsarbeit gehalten.
Wir finden es seitdem bedauerlich, dass die Polizei die Synergieeffekte für die Verkehrsprävention nicht mehr nutzt.
Die Stadt Helmstedt hat die Lücke sofort gefüllt und unterstützt uns mit Mitteln und Räumlichkeiten für unsere Versammlungen im Jugend-,Freizeit- und Bildungszentrum JFBZ. Hier entstand die Zusammenarbeit der Generationen.
Wir beteiligen uns an den jährlichen Verkehrssicherheitstagen und die Jugendlichen hier haben den Seniorinnen und Senioren bei der Bedienung von Mobiltelefonen und Computern geholfen. Die Bedeutung der digitalen Medien hat zugenommen. Viele Behörden und Firmen haben die persönliche Beratung eingestellt oder stark eingeschränkt. Zukünftig müssen Seniorinnen und Senioren die digitalen Medien nutzen können. Aus der Einsicht, dass es kaum einen Lebensbereich gibt, in dem nicht alle Altersklassen vertreten sind, leben wir das Motto "Miteinander“.
Der Arbeitskreis erstellte einen Behindertenführer – lange bevor die Problematik in das Blickfeld eigentlich zuständiger Institutionen oder gar der Privatwirtschaft gelangte. Die Neuauflage des "Wegweisers besonders für Behinderte“ erfolgte im Jahr 2005. Es gibt aber immer noch großen Nachrüstungsbedarf für behindertengerechte Strukturen auf den wir regelmäßig hinweisen.
Weitere Infos zum Behindertenführer...
Für größere Projekte werden Arbeitsgruppen gebildet. Oft mit großem Zeitaufwand werden Teilaufträge ausgearbeitet. Sie werden in der Versammlung vorgestellt diskutiert und zusammengefügt. Die Ergebnisse werden den zuständigen Stellen zur Verfügung gestellt und oft auch in Vorträgen, hier und der Presse veröffentlicht.
Ein Schwerpunkt ist die Aus- und Fortbildung in verkehrsrechtlichen Fragen. Regelmäßig werden die verkehrsrechtlichen Änderungen bekannt gegeben und diskutiert. Senioren sollten sich der Eigenverantwortung stellen und die neuesten verkehrsrechtlichen Regeln kennen.
Weiter Themen sind der Öffentliche Personennahverkehr (Bushaltestellen und Buslinien in der Stadt und im Landkreis Helmstedt, Schienenverkehr, Helmstedter Bahnhof), Bestandsaufnahme und Ausgestaltung von Fußgängerquerungen in der Stadt Helmstedt, Erstellen eines Radwegeplans, Entwerfen eines "seniorengerechten Autos“ usw..
Wir wagen auch einen Blick in die Zukunft. Die geplante Nutzung der Braunkohlefolgegebiete für touristische und wirtschaftliche Zwecke wird eine ganz neue Verkehrsinfrastruktur erfordern. In einem Projekt begleiten wir die aktuelle Entwicklung und erarbeiten Vorschläge für die Zukunft unserer Region.

Die nächste Sitzung des AKS findet statt am
Donnerstag, dem 8. Mai 2025 von 10:00 -12:00 Uhr.
Treffpunkt vor dem Rathaus der Stadt Helmstedt, Marktplatz
Tagesordnung:
. Festlegung von Beobachtungspunkten/-strecken


Wir freuen uns immer auf neue Mitglieder.
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